Beiträge mit Tag ‘Parkettboden’

Ein ganz sinnlicher Parkettboden

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

Eiche Parkett

Eiche Parkett ist was ganz wertvolles. Man kann sich seine Räumlichkeiten individuell gestalten und hat freie Wahl was die Einrichtung betrifft. Bei diesem Boden muss man nicht zwangsläufig einen bestimmten Stil wählen. Wer sich für Eiche Parkett entschieden hat, der hat eine sehr gute Wahl getroffen. Denn diese Art von Holz, mit seinem hellen Farbton, sorgt für die wichtigen Wohlfühlmomente. Die Oberfläche dieser Baumart ist oxidativ geölt. Das heißt, dass das verwendete Öl an der Luft getrocknet wird. Es zieht in das Holzinnere ein und dadurch wird die schöne Oberfläche sichtbar. Ein richtiger Schutzfilm ist vorhanden, und deshalb muss der Boden eingepflegt werden. Eiche Parkett ist sehr gut geeignet für eine eventuelle Fußbodenheizung. Auf diesem Gebiet gibt es keine Probleme.

Es gibt zwei Arten von Verlegemöglichkeiten. Entweder wird schwimmend verlegt, oder vollflächig. Dies ist nur eine Frage des Gefallens. Befestigt wird der weichwarme  Boden mit einem Spezialkleber. Der Aufbau des Parketts ist dreischichtig. Eine Klickverbindung an der Längsseite ist gegeben. Die Sortierung ist oft Rustikal. Die Dimensionsstabilität ist sehr hart. Die Farbe ist stabil und verliert nicht ihren ursprünglichen Zustand.

Da die natürliche Optik der Böden hell ist, so werden eher dunkle Möbel empfohlen. Durch dunkle Möbel wirkt der Boden noch eleganter und kommt viel besser zum Vorschein. Die Art der Möbel kann frei gewählt werden. Zum Eiche Parkett passen moderne Möbel genauso wie trendige Möbel. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, da zum Eichen Parkett wirklich alles perfekt passt.

Wie reinigen Sie Parkett richtig?

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

Parkett reinigen

Als Parkett bezeichnet der Fachmann einen Fußboden aus Holz, der in geschlossenen Räumen verlegt wird. Das Holz wird in kleine Stücke oder Brettchen geschnitten und in Mustern verlegt. Da das Holz Wasser aufnimmt und langsam wieder abgibt, trägt Parkett zur Verbesserung des Raumklimas bei.

Was sollten Sie bei der Trockenreinigung beachten?

Beim Parkett Reinigen unterscheidet man im Wesentlichen zwischen der Trockenreinigung und der Nassreinigung. Am häufigsten sollten Sie Parkett reinigen mit Hilfe der Trockenreinigung. Damit bezeichnet man Kehren oder Staubsaugen. Regelmäßige Trockenreinigung entfernt Sand und groben Schmutz, die Kratzer verursachen können. Um besagte Kratzer zu vermeiden, sollten Sie beim Parkett reinigen mit dem Staubsauger spezielle Parkettdüsen verwenden, die die empfindliche Oberfläche schonend behandeln. Niemals Mikrofasertücher beim Parkett reinigen verwenden, weil sie zwar gut säubern, aber wie feines Schleifpapier wirken. Auf lange Sicht verschwindet dadurch der Glanz und das Parkett wird stumpf und unansehnlich.

Welche Punkte sind bei der Nassreinigung wichtig?

Parkett besteht aus dem natürlichen Werkstoff Holz. Holz nimmt Wasser auf. Daher sollten Sie beim Parkett reinigen niemals zu viel Wasser verwenden. Das Parkett darf nur feucht gewischt werden. Dazu wringen Sie den Lappen gut aus. Welche Reinigungsmittel sich am besten eignen, hängt davon ab, ob es sich um einen geölten oder einen lackierten bzw. versiegelten Parkettboden handelt. Für geöltes Parkett gibt es Reinigungsmittel, die nicht nur den Schmutz entfernen, sondern das Holz auch entfetten und Rückstände alter Pflegemittel entfernen. Erst danach kann neues Pflegeöl aufgetragen werden. Bei lackierten Parkettböden sollten Sie darauf achten, dass die Lackschicht, die das darunter liegende Holz schützt, nicht beschädigt wird. Verwenden Sie daher keine aggressiven Mittel beim Parkett reinigen, die den Lack auflösen können. Vermeiden Sie auch unbedingt, hartnäckigen Schmutz durch Kratzen oder Scheuern zu entfernen, da Sie dadurch ebenfalls die Lackschicht beschädigen.

Seltenes Erle Parkett

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

Erle

Die Erle wird durchschnittlich zirka 150 Jahre alt und ist damit eine sehr kurzlebige Baumart. Es gibt ungefähr 35 Arten. Sie ist sehr wasseraffin und wächst daher meist an Ufern und Flüssen. Da Erle deshalb ein sehr weiches Holz ist, verwendet man es in der Regel für Stab- und Mosaikparkettarten und weniger im Bereich der Fertig-Parkette. Es hat einen sehr warmen Farbton. Erle Parkett ist in letzter Zeit jedoch sehr gefragt.

Sowohl die Schwarzerle als auch die Weißerle, die man auch Grau- oder Roterle nennt, sind für die Herstellung von Parkett geeignet. Größere Bedeutung hat allerdings die Schwarzerle. Erlenholz besitzt eine orange bis blassrote Färbung. Das Kern- und Splintholz ist meistens gleich, Erlenholz kann jedoch von innen nach außen heller werden.

Erlenholz wird vorrangig in der Möbelindustrie verwendet. Es ist im Wasser sehr beständig und wird daher ebenso beim Wasserbau genutz. Schwarzerle ist eines der bedeutendsten Hölzer in Europa. Erlenholz kann gut bearbeitet und ohne Probleme verklebt werden. Von einigen Herstellern wird das Erlenholz gedämpft, um eine Intensivierung des Farbtons zu erreichen.

Erle Parkett erhält man vorrangig kleindimensioniert, beispielsweise als Stab- oder Mosaikparkett. Fertiges Erle Parkett ist selten. Man kann es dennoch ohne Probleme als Klebeparkett in kleinen Verlegearten verwenden. Wenn das Erle Parkett hochwertig bearbeitet ist, dann sorgt es für eine sehr leise Akustik im Raum.

Erle Parkett passt sowohl in ein klassisches als auch in ein modernes Ambiente. Ist das Parkett aus Erle imprägniert, dann ist es wasserfest. Man kann es dann problemlos auch im Badezimmer einsetzen. Parkett ist im allgemeinen langlebiger und hochwertiger als Laminat. Wird das Parkett beschädigt, kann man die Oberfläche einfach abschleifen. Mosaikparkett aus Erle ist auch roh bzw. unbehandelt erhältlich.

Schnell und einfach – Parkett selbst verlegen

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

Parkett verlegen

Klassisch-originell, zeitlos und edel. Ein Parkettboden wertet den Raum optisch auf und bringt durch sein zumeist lebendiges Design Behaglichkeit und Wärme. Durch einfache schwimmende Verlegung ist auch das Verlegen von Parkett zu einem Kinderspiel geworden. Bevor Sie jedoch mit der Realisierung Ihres Projekts beginnen, gilt es einige vorbereitende Maßnahmen zu treffen. Das heißt: Zum einen prüfen Sie auf welchen Untergrund Sie Ihr Parkett verlegen möchten. Zum anderen stellen Sie sicher, ob Sie das nötige Werkzeug und die Produkte wie Trittschalldämmung, Klebeband, Dampfbremsfolie, Sockelleisten und das Pflegematerial zur Hand haben.

Schnell und kinderleicht: Die schwimmende Verlegung

In den meisten Fällen wird Parkett schwimmend verlegt. Das heißt, dass die Dielen nicht mit dem Untergrund verbunden werden. Dehnungsfugen zu den Wänden sorgen für ausreichend Bewegungsfreiheit von Parkett bei Temperaturschwankungen und verhindern zusätzlich Schallbrücken zum Mauerwerk.

Wenn Sie das Parkett verlegen, sollten Sie darauf achten, dass der Untergrund fest, eben und absolut tragfähig ist. Ungeeignet als Untergrund sind zum Beispiel alte Teppichböden (zu weich, Dampfbremse fehlt) oder Steinholz-Estriche (hohe Restfeuchte). Die Ebenheit von dem Untergrund können Sie mit einer Wasserwaage oder einer Richtlatte sicherstellen.

Bevor Sie mit dem Parkett Verlegen beginnen, müssen Sie darüber hinaus auch Unebenheiten,  Rissbildungen und Ausbrüche, die größer als drei Millimeter pro Quadratmeter sind, beseitigen.

Fußbodenheizung, Teppichboden und Fließen: Verlegung auf verschiedenen Untergründen

Ob auf Fußbodenheizung, Fliesen und Co. Ganz gleich, auf welchem Untergrund Sie Parkett verlegen möchten, müssen Sie einige Punkte beachten:

Verlegung auf Fußbodenheizung:
Nicht jeder Parkettboden ist für die Verlegung auf der Fußbodenheizung geeignet. Ob und welches Parkett Sie auf der Fußbodenheizung verlegen können hängt stark von Boden und Hersteller ab.

Teppichboden:
Bevor Sie Parkett verlegen können, sollten Sie Ihren alten Teppichboden entfernen. Der Grund: Durch den alten Teppichboden kann es zu einer hohen Bewegung im Bereich Federbindung kommen, was zur Materialermüdung in diesem Bereich und einer daraus resultierenden Fugenöffnung führen kann.

Fließen:
Wenn Sie auf einem Fliesenboden Parkett verlegen möchten, müssen Sie diesen zuvor nicht aufwendig entfernen. Lediglich eine Trittschalldämmung und eine Dampfbremse sollten bei der Verlegung nicht vergessen werden.

Natürliches und stilvolles Wohnen mit Buchenparkett

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

Buchenparkett

Mit einer feinen Maserung versehen, wirkt das Buchenparkett apart und hochwertig. Wenn Sie daran denken Ihre Wohnung neu zu gestalten und nach dem passenden Bodenbelag suchen, welcher Stabilität und Widerstandsfähigkeit haben sollte, dann liegen Sie mit dem Buchenparkett genau richtig, da es ein wohnliches Ambiente schafft und auch optisch immer wieder ein Hingucker ist.

Optische und technische Eigenschaften dieses Parketts

Buchenparkett ist mit unterschiedlichen Maserungen im Dielenbild erhältlich, so dass allein durch den Boden eine harmonische, warme Stimmung geschaffen werden kann. Gerade für kleine Räume eignet sich dieses Parkett  sehr gut, da diese optisch an Größe gewinnen, durch die helle Farbgebung dieses Parketts, welches auch mit verschieden Einrichtungsstilen harmoniert und somit freien Raum für die unterschiedlichsten Gestaltungsmöglichkeiten lässt. Achten Sie beim Kauf von Buchenparkett immer auf die Qualitätsangaben, die Sie auf dem Etikett dieses Parketts finden.

Raumwirkung und Einrichtungsstil

Beachtenswert an diesem Buchenparkett ist die zeitlose Optik, welche Ihnen freien Raum für die Gestaltung des Wohnbereiches gibt. Da dieses Parkett sehr strapazierfähig und
widerstandsfähig ist, können Sie es gut im Kinderzimmer, Flur und Wohnstube verlegen. Dieses Parkett ist in verschiedenen hell tönen erhältlich, somit sind Ihrer Phantasie keine Grenzen gesetzt und Sie können es mit vielen Möbelhölzern kombinieren. Wer es gern etwas farbiger möchte, kann bei diesem hellen Parkett gern zu dunkleren Farbtönen greifen, da dies das Ambiente wärmer macht und sehr abwechsungsreich wirkt. Jedoch ist es ganz Ihrem eigenen Sinn von Schönheit überlassen, ob Sie den Parkettboden mit klassischen, modernen oder lieber rustikalen Möbeln kombinieren, dieser Boden wird Ihre Stilrichtung stets unterstreichen. Gerade wegen der Eleganz und zeitlosen Optik passt es zu vielen Einrichtungsstilen, denn die Auswahl farblicher Nuancen und Verlegemuster ist riesig.

Parkett in unterschiedlicher Optik

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

Parkett Sortierung

Wer sich für Parkett entscheidet, tut das meist, weil Parkett ein natürlicher Bodenbelag ist. Man schätzt seine positiven Eigenschaften, die es auf die Räume ausübt, in denen es verlegt ist. Doch Parkett hat auch optische Vorzüge, die den meisten vielleicht nicht bewusst sind. Parkett ist einzigartig – im wahrsten Sinne des Wortes. Daher sollten Sie sich nicht nur für eine Holzart und eine Parkettart entscheiden, wenn Sie neuen Bodenbelag für Ihr Zuhause kaufen, auch die Parkett Sortierung entscheidet über die Optik Ihrer Böden.

Was eine Parkett Sortierung ist? Gute Frage! Denn so einfach lässt sich dies tatsächlich nicht beantworten. Sortierungen sind nämlich nicht genormt sondern den Herstellern der Böden nur die Eigenschaften des Holzes zu unterteilen und dem Kunden so einen Eindruck vom späteren Boden zu vermitteln. Das führt allerdings dazu, dass jeder Parkett Hersteller eigene Regeln und Bezeichnungen für die Parkett Sortierung einführt, was für Sie als Kunden verwirrend sein kann.

Alles in allem werden die Hölzer anhand ihrer optischen Merkmale in Gruppen unterteilt. Ist die Maserung beispielsweise markanter oder die Astlöcher sichtbar fällt das Holz häufig unter die Bezeichnung rustikal oder lebhaft. Zeigt die Parkettdiele ein homogenes Bild nennt sich die Parkett Sortierung harmonisch oder ruhig.

Je nach Hersteller kann es hier fast endlose Abstufungen geben. Das zeigt allerdings, dass ein Vergleich zwischen den Holzarten oder einer Holzart bei unterschiedlichen Herstellern nur bedingt möglich ist. Di Parkett Sortierung als Einteilung der Hölzer ist also vielmehr eine Orientierungshilfe, um einige Parkettvarianten auszuschließen. Ausschließlich nach diesem Kriterium zu gehen, ist aber unmöglich.

Modernes Fertigparkett – Der 3-Schichten-Aufbau

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

3 Schicht Parkett

Das Fertigparkett von heute ist ein 3 Schicht Parkett. Die spezielle Konstruktion dieses Parketts sorgt dafür, dass es extrem formstabil ist und auch schwimmend verlegt werden kann. Doch wissen Sie eigentlich warum das 3 Schicht Parkett so heißt?

Die äußeren Werte – Die Oberschicht des Parketts

Die obere Schicht wird auch als Nutz- oder Laufschicht bezeichnet. Diese Schicht ist 2,5 bis 4 Millimeter hoch und wird aus hochwertigem Holz gefertigt – denn sie ist die Schicht, die man sieht. Vom Hersteller wird die Laufschicht oft versiegelt. Der Kunde hat die Wahl zwischen gewachsten, geölten oder lackierten Oberflächen. Die Dicke der Laufschicht ist zudem ein Gradmesser dafür, wie häufig das Parkett abgeschliffen werden kann, zwei- bis dreimal ist das in der Regel möglich. Denn auch das 3 Schicht Parkett können Sie wieder aufarbeiten, wenn es abgenutzt ist.

Für Stabilität – Die unteren Schichten

Die Nutzschicht des 3 Schicht Parketts ist mit der Trägerschicht verleimt. Der Name verrät es schon: diese Schicht trägt die Nutzschicht. Sie besteht meist aus querverleimten Nadelholzstäbchen, einige Hersteller nutzen hier auch HDF-Platten. Diese Trägerschicht ist mit dem darunter liegenden Rückzugsfurnier verleimt, dass dafür sorgt, dass das Parkett auch bei wechselnden klimatischen Verhältnissen formstabil bleibt. Die auch als Gegenzug bezeichnete Schicht reduziert das natürliche Quell- und Schwindverhalten des Holzes. Das Holz kann nicht so stark arbeiten und kann deutlich weniger Fugen und Risse bilden.

3 Schicht Parkett – Die Alternative zum Vollholzboden

Das 3 Schicht Parkett ist heute eine gute Alternative zum Vollholzboden. Da nur die Laufschicht aus sehr hochwertigem Holz gefertigt ist, ist es deutlich günstiger als ein Vollholzboden. Der Aufbau in Schichten sorgt zudem dafür, dass das Parkett Witterungseinflüssen deutlich besser standhält als ein Vollholzboden.

Hochwertiges Parkett muss gepflegt werden

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

Parkett Pflege

Parkettböden sind Unikate. Denn natürliches Holz sieht immer unterschiedlich aus und bildet je nach Standort und Umwelteinfluss eine andersartige Maserung und damit ein komplett anderes Bild. Das ist sicher eine der beliebtesten Eigenschaften von Parkett. Doch egal wie Ihr Parkett auch aussieht, jeder Holzboden braucht eine gute und regelmäßige Pflege, um auch lange so schön auszusehen wie am ersten Tag. Daher wollen wir Ihnen heute kurz vorstelle, wie die Parkett Pflege aussehen sollte, die Ihrem Boden seine Schönheit erhält.

Zunächst ist natürlich die gründliche Reinigung notwendig. Schließlich kann Schmutz oder gar kleine Sandkörnchen die Oberfläche Ihres Parketts nachhaltig schädigen. Sie sollten Ihren Boden daher regelmäßig saugen. Nutzen Sie hierbei im Idealfall Aufsätze, die speziell für Parkett Pflege gedacht sind. Die Borsten dieser Aufsätze sind weicher und daher sanft zu Ihrem Bodenbelag. Ab und zu sollten Sie Ihren Parkettboden auch feucht wischen. Verwenden Sie bitte nicht allzu viel Wasser. Schließlich ist Parkett ein natürlicher Werkstoff und kann an zu viel Feuchtigkeit schnell Schaden nehmen. Wenn Sie Ihrem Boden zusätzlich etwas Gutes tun wollen, verwenden Sie spezielle Zusätze für das Wischwasser. Diese geben Ihrem Parkett die Pflegestoffe wieder zurück, die es im Laufe der Zeit verliert. Wählen Sie am besten Pflegemittel, die zu der Oberflächenbehandlung Ihres Bodens passen. Denn versiegelte Böden brauchen eine andere Parkett Pflege als geölte Böden. Auch sollte sie bei der Menge der Zusätze vorsichtig sein. Zu viel des Mittels kann vor allem bei dunklen Böden unschöne Schlieren verursachen.

Wie Sie sehen, ist die alltägliche Parkett Pflege kein Hexenwerk. Achten Sie einfach auf die Bedürfnisse Ihres Bodens und richten Sie sich eher nach dem Sprichwort „Weniger ist mehr“. So kann bei der Parkett Pflege nichts mehr schief gehen.

Parkett im Laufe der Zeit

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

Parkett

Wir umgeben uns gerne mit Holz. Dieser Werkstoff gibt uns das Gefühl der Natur ein Stückchen näher zu sein. Egal ob als Gartenhaus, Terrassendielen oder als Parkett – Holz wir immer Teil unserer Geschichte sein. Doch nur die Wenigsten kennen die Geschichte von Parkett. Und da man sich schließlich einen überaus geschichtsträchtigen Bodenbelag ins Haus legt, möchten wir heute diese Lücke schließen und zeigen Ihnen einige Stationen in der Historie dieses schönen Bodenbelags.

Parkett war nicht immer die erste Wahl, wenn es darum ging einen Boden zu verlegen. Früher waren vielmehr Marmorböden üblich. Der erste Parkettboden wurde schließlich in Versailles verlegt. Und so begann im 17 Jahrhundert der Siegeszug dieses Bodenbelags. Zunächst konnten sich allerdings nur die Reichen einen solchen Boden leisten, da gerne auch tropische Hölzer für Parkett verwendet wurden.

Mit der Industrialisierung im neunzehnten Jahrhundert erreichte das Parkett auch die Häuser der Mittelschicht. Doch erst im darauffolgenden Jahrhundert entstanden die Versiegelungen wie man sie heute kennt. Diese Behandlung des Holzes machte das Parkett belastbarer und länger haltbar.

Die Industrialisierung führte aber immer weiter zu neuen Produktionstechniken, sodass schneller und damit günstiger ein solcher Parkettboden produziert werden kann. Auch die unterschiedlichen Muster konnten nun deutlich schneller hergestellt werden. Ebenfalls in dieser Zeit hat man begonnen mit den unterschiedlichen Verlegetechniken zu experimentieren. Während Parkett anfangs noch genagelt werden musste, erfand man Klebstoffe, mit denen das Parkett schneller am Untergrund befestigt werden kannte.

Eine recht neue Erfindung ist schließlich das Mehrschicht Parkett. Dieses wurde zum ersten Mal erst ca 1970 in Schweden hergestellt und war vor allem bei Renovierungen von großem Vorteil.

Das Parkett hat daher ein lange Geschichte hinter sich und wird noch heute immer weiter entwickelt.