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Seltenes Erle Parkett

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

Erle

Die Erle wird durchschnittlich zirka 150 Jahre alt und ist damit eine sehr kurzlebige Baumart. Es gibt ungefähr 35 Arten. Sie ist sehr wasseraffin und wächst daher meist an Ufern und Flüssen. Da Erle deshalb ein sehr weiches Holz ist, verwendet man es in der Regel für Stab- und Mosaikparkettarten und weniger im Bereich der Fertig-Parkette. Es hat einen sehr warmen Farbton. Erle Parkett ist in letzter Zeit jedoch sehr gefragt.

Sowohl die Schwarzerle als auch die Weißerle, die man auch Grau- oder Roterle nennt, sind für die Herstellung von Parkett geeignet. Größere Bedeutung hat allerdings die Schwarzerle. Erlenholz besitzt eine orange bis blassrote Färbung. Das Kern- und Splintholz ist meistens gleich, Erlenholz kann jedoch von innen nach außen heller werden.

Erlenholz wird vorrangig in der Möbelindustrie verwendet. Es ist im Wasser sehr beständig und wird daher ebenso beim Wasserbau genutz. Schwarzerle ist eines der bedeutendsten Hölzer in Europa. Erlenholz kann gut bearbeitet und ohne Probleme verklebt werden. Von einigen Herstellern wird das Erlenholz gedämpft, um eine Intensivierung des Farbtons zu erreichen.

Erle Parkett erhält man vorrangig kleindimensioniert, beispielsweise als Stab- oder Mosaikparkett. Fertiges Erle Parkett ist selten. Man kann es dennoch ohne Probleme als Klebeparkett in kleinen Verlegearten verwenden. Wenn das Erle Parkett hochwertig bearbeitet ist, dann sorgt es für eine sehr leise Akustik im Raum.

Erle Parkett passt sowohl in ein klassisches als auch in ein modernes Ambiente. Ist das Parkett aus Erle imprägniert, dann ist es wasserfest. Man kann es dann problemlos auch im Badezimmer einsetzen. Parkett ist im allgemeinen langlebiger und hochwertiger als Laminat. Wird das Parkett beschädigt, kann man die Oberfläche einfach abschleifen. Mosaikparkett aus Erle ist auch roh bzw. unbehandelt erhältlich.