Für Ihren besonders strapazierfähigen Fußboden

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

Doussie Parkett

Sie wollen Ihren Fußboden neu gestalten und haben sich für Doussie Parkett entschieden? Dann haben Sie eine gute Wahl getroffen. Das Holz der Afzelia-Bäume, das auch Doussie genannt wird, ist bekannt für seine besondere Härte. Diese Bäume wachsen vorrangig in Afrika. Sie sollten daher beim Kauf darauf achten, dass Ihr Parkettholz aus umweltgerechten Plantagen stammt.

Optische und technische Eigenschaften

Doussie Parkett erscheint in in einem rötlich braunen Farbton und besitzt eine lebendig schöne Maserung. Diese Holzart macht Ihr Parkett besonders strapazierfähig, weil das Holz eine sehr hohe Dichte und Härte aufweist. Doussie ist sogar noch härter als Eiche und sehr formstabil. Es eignet sich auch auf Grund seiner sehr guten Wärmeleitfähigkeit für die Kombination Ihres Parketts mit einer Fußbodenheizung. Doussie Parkett ist sehr unempfindlich, sowohl gegenüber Kratzern, als auch bezüglich kurzzeitiger Feuchtigkeit. Insbesondere Letzteres macht es auch sehr pflegeleicht. Außerdem ist diese Art von Parkett sehr lange haltbar. Es kann versiegelt oder geölt werden.

Raumwirkung und Raumgestaltung

Doussie Parkett kann in allen gewünschten Optiken verlegt werden. Es wirkt in jedem Fall behaglich und strahlt im übertragenen Sinne eine gewisse Wärme aus. Dieses Parkett aus dem besonderen Edelholz der Afzelia-Baumart sieht sehr elegant aus und lässt jeden Raum in einer angenehmen Wohnatmosphäre erscheinen. Doussie Parkett eignet sich für alle Räume und kann beispielsweise mit einer Einrichtung im Landhausstil kombiniert werden. Aber auch andere Stilvorstellungen lassen sich mit diesem Parkett gut realisieren. Helle Wände und beige Übergardinen setzen einen interessanten Akzent. Helle Bezüge von Sitzkissen sorgen für eine Unterstreichung eines dezenten Stils. Wenn Sie möchten, können Sie auch mit dunklen Stühlen und anderen Möbelstücken Ihren individuellen Wünschen entsprechend einen Kontrast herbei führen.

Akazienholzparkett für das besondere Wohngefühl

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

Akazie

Akazie Parkett sorgt in allen Räumlichkeiten für das besondere Etwas. Die Wahl des Fußbodens ist sehr wichtig und entscheidend. Er sollte nicht nur optisch ansprechend sein, sondern auch pflegeleicht und robust sein. Das Akazie Parkett ist in jedem Fall die richtige Wahl, denn es sorgt für ein natürliches und zugleich elegantes Ambiente. Es handelt sich um ein sehr formstabiles Holz, welches auch problemlos im Wohn- und Gewerbebereich genutzt werden kann.

Technische und optische Eigenschaften

Das Besondere am Akazie Parkett ist seine Härte. Es weist eine Brinell-Härte von 46 N/mm² und ist somit härter als Eiche. Die kräftige und interessante Struktur sorgt auf ganz eigene Weise für einen harmonischen Charme in den Räumen. Das Akazienholzparkett ist extrem witterungsunabhängig und kann dadurch auch im Außenbereich, beispielsweise für die Terrasse, genutzt werden. Eine regelmäßige Behandlung ist nicht erforderlich und doch hat das Akazie Parkett eine sehr lange Lebensdauer.

Raumwirkung

Das Akazienholzparkett gibt es in einem kräftigen Goldgelb bis hin zu warmen Brauntönen. Je nach Lichteinfall wirkt die Optik des Raumes größer und weitläufiger. Es entsteht eine gemütliche und vor allem natürliche Wohlfühlatmosphäre, die einfach zum Verweilen einlädt. Ganz gleich, ob Wohnbereich oder Geschäftsräume, das stilvolle Akazie Parkett zieht alle Blick auf sich. Es zeigt einen unverwechselbaren Charakter und sorgt für ein gehobenes Ambiente.

Einrichtungsstil und Raumgestaltung

Die Kombinationsmöglichkeiten mit dem Akazie Parkett sind sehr vielfältig. Helle und weiße Möbel eignen sich beispielsweise wunderbar auf einem dunklen Boden und verleihen eine edle und elegante Atmosphäre. Ganz gleich welcher Einrichtungsstil gewählt wird, das Akazienholzparkett kommt sehr gut zur Geltung. Verschiedene Accessoires, z.B. Grünpflanzen oder farblich passende Gardinen, unterstreichen die Optik um ein Vielfaches.

Ein Hauch von Luxus unter den Füßen

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

Parkett

Bei geschmackvollem Ambiente in den eigenen vier Wänden sind die Italiener unschlagbar. Kein Wunder, dass auch das Intarsienparkett seine Wurzeln südlich der Alpen hat. Kunsttischler aus Florenz oder Siena waren es, die die antike Einlegetechnik Intarsie zur Perfektion brachten. Sie reihten verschiedene Hölzer zu einer völlig neuen Oberfläche aneinander. Betten, Schränke oder riesige Esstische gerieten plötzlich zu kostbaren Kunstwerken, mit denen Gäste beeindruckt werden konnten. Später brachten die Italiener ihre Fertigkeiten den Handwerkerkollegen in ganz Europa bei.

Bis heute gilt die Dekorationstechnik als besonders edel und elegant. Wenn Sie sogar vorhaben, Ihren Fußboden damit zu belegen, müssen Sie tief in die Tasche greifen. Denn Intarsienparkett wird größtenteils in teurer Handarbeit gefertigt. Dafür bekommen Sie ein ungewöhnliches Stück Individualität in Ihre gute Stube. Wie bei den italienischen Vorbildern setzen die Handwerker auch beim Intarsienparkett kleine Holztafeln aus verschiedenen Farben, Mustern und Ornamenten zusammen. Ein Schreiner muss diese zuvor in Einzelarbeit anfertigen. Sie können sich vorstellen, dass Fußbodenleger anschließend jede Menge Zeit und Mühe benötigen, um die Puzzleteile zusammenzusetzen.

Dafür beweist der stolze Besitzer von Intarsienparkett Stil und Kreativität. Bei guten Anbietern sollte ein solcher Belag mehr als einhundert Jahre halten. Sie versiegeln die Oberfläche fachmännisch und schützen die Muster für eine kleine Ewigkeit. Für Familien mit Kindern, die ohnehin am liebsten barfuß durch die Wohnung pirschen, ist der warme hölzerne Untergrund ein absolutes Plus.

Bei gut verdienenden Firmen eignet sich Intarsienparkett wiederum als ungewöhnliche Marketingmaßnahme. Sie können damit in Bereichen mit wichtigem Kundenverkehr das Unternehmenslogo in den Fußboden einarbeiten lassen. Das versprüht einen Hauch von Luxus. Natürlich muss es zum Produkt passen. Für ein hippes Startup ist das etwas antik wirkende Intarsienparkett sicher nicht unbedingt geeignet.

Kirsche Parkett – ein Klassiker feiert sein Comeback

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

Kirsche Parkett

Kirschholz ist eine der beliebtesten Holzarten. Der natürliche leichte Rotstich des Kirschholzes sorgt für eine interessante Optik und auch die Maserung von Kirschholz sorgt für interessante Effekte. Schon vor über 100 Jahren wurde häufig Kirsche Parkett verlegt, dies beweisen zahlreiche Altbauwohnungen, die mit Kirsche Parkett ausgestattet sind. Heute feiert das klassische Kirschholzparkett sein Comeback und wird immer beliebter.

Warme Farben, die begeistern

Kirsche Parkett ist nicht zuletzt aufgrund seiner warmen Farbtöne beliebt. Sind Sie stolzer Besitzer von Biedermeiermöbeln aus Kirschholz ist der passende Bodenbelag schon fast ein Muss. Doch Kirsche Parkett lässt sich auch herrlich zu modernen Möbel kombinieren und wertet diese optisch auf. Da Parkett aus Kirschholz durch seine warme Ausstrahlung überzeugt, kann auf Teppiche verzichtet werden. Besonders schön wirkt Kirsche Parkett in großen Räumen.

Robust und pflegeleicht

Wenn Sie mit dem Gedanken spielen Kirschholzparkett verlegen zu lassen, können Sie sich für eine versiegelte oder eine geölte Variante entscheiden. Die versiegelte Variante gilt als pflegeleichter, während die geölte Variante sich positiv auf das Raumklima auswirkt und regelmäßig neu geölt werden sollte. Da Kirsche aufgrund der Holzhärte als sehr widerstandsfähig gilt, entscheiden Sie sich für ein langlebiges Parkett. Wichtig ist es auf die Schichtung zu achten. Minimum sollte das Parkett 3-Schichtig sein mit Vollholz Trägerschicht.

Viele Verlegevarianten stehen zur Verfügung

Damit das gewünschte Kirsche Parkett optimal zur Geltung kommt, haben Sie die Wahl, wie das Parkett verlegt werden soll. Gerne genutzt werden klassische Varianten wie das Würfel-Muster oder das Fischgrätmuster, aber auch als Flechtboden verlegt, kommt Kirschholz gut zur Geltung. Bevorzugen Sie eher eine weniger verspielte Verlegungsart und möchten, dass das Holz für sich wirkt, empfiehlt sich ein Schiffsboden, hier haben Sie die Wahl zwischen der regelmäßigen und der unregelmäßigen Verlegung.

Geeignetes Material für Ihren Fußboden

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

Pinie

Pinie Parkett liegt derzeit im Trend. Pinien sind besonders im Mittelmeerraum beheimatet und mit den heimischen Kiefern verwandt. Daher sind sie auch unter dem Namen Mittelmeerkiefern bekannt.

Optische und technische Eigenschaften

Farblich erscheint Pinie Parkett hell gelblich bis leicht gelb grünlich und weist eine schöne dekorative Maserung auf. Im Vergleich zu Parkett aus anderen Holzarten hebt es sich deutlich in der Farbgebung ab und stellt somit eine Besonderheit dar. Parkett aus Pinie ist nicht so hart und strapazierfähig wie beispielsweise Tropenholz, aber dennoch gut geeignet für Fußböden im Schlafzimmer oder auch im Wohnzimmer. Es lässt sich auch gut verarbeiten und sollte nach dem Verlegen versiegelt werden, um so eine möglichst lange Haltbarkeit zu erreichen. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit der Ölung Ihres Pinie Parketts. Ein lackiertes Pinie Parkett lässt sich später bequemer reinigen und pflegen. Die beiden Unterarten Red Pine und Pitch Pine unterscheiden sich in ihren Eigenschaften. Bei Red Pine sind meist kleine Äste in der Maserung und mehrere natürliche Farbnuancen sichtbar, was besonders dekorativ wirkt. Pitch Pine beinhaltet mehr Harz, dafür etwas weniger Äste und Farbvariationen und erweist sich als härter und belastungsfähiger als Red Pine.

Raumwirkung und Raumgestaltung

Mit Pinie Parkett kann ein mediterraner Wohlfühleffekt erzielt werden. Durch die optische Wirkung des Pinienholzes fühlt man sich ein wenig wie im Italien-Urlaub. Dies können Sie durch warme Farben Ihrer Möbel und Wände noch unterstreichen. In sanftem Grün gehaltene Gardinen betonen die harmonisierende Wirkung dieses Parketts zusätzlich. Sollten Sie lieber Kontraste mögen, können Sie selbstverständlich Ihr Pinie Parkett auch mit dunkleren Möbeln oder blau gestrichener Raufasertapete an den Wänden kombinieren. Egal, ob Sie Ihre Räume rustikal oder modern einrichten, Ihr Pinie Parkett schafft eine behagliche Wohnatmosphäre.

Die edle Holzart im Parkettbereich

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

Ahorn Parkett

Ahorn Parkett begeistert durch seine besondere Maserung und gehört definitiv zu den edleren Holzarten, wenn es um die Parkettauswahl geht. Trotzdem oder gerade deswegen wirkt diese Art von Parkettboden nicht aufdringlich und passt durch seinen angenehm zeitlosen Charme in jedes Wohndesign.

Bei einem Ahorn Parkett entscheidet man sich für einen lebhaft gemaserten Fußboden, der auf Grund seiner weißen bis goldgelben Färbung perfekt mit den Einrichtungsgegenständen harmoniert. Ob Sie sich eher für einen modernen oder klassischen Einrichtungsstil entscheiden, mit Ahorn Parkett können Sie nicht falsch liegen. Die Kombinationsvielfalt von Ahorn Parkett reicht von Landhausstil über Glas- und Keramikskulpturen bis hin zu anderen Holzarten wie Birke, Fichte, Kirsche oder Kiefer. Auch in kleinen Räumen kommt der Boden sehr gut zur Geltung und sorgt durch seine helle warme Farbgebung für ein deutlich angenehmeres Raumgefühl. Entscheidend für das letztendliche Aussehen ist die Wahl der Sortierung. So kann jeder Parkettfußboden individuell an Ihre Wünsche angepasst werden.

Die Auswahl eines guten und geeigneten Parkettbodens sollte auch nach technischen Gesichtspunkten erfolgen. Dabei sollten Sie auf die Härte des Holzes achten. Die Härte bezeichnet dabei den Widerstand den das Parkett dem Eindringen von Fremdkörpern entgegensetzt. Somit gilt: Je härter ein Holz ist desto widerstandsfähiger ist es gegen Kratzer, Quetschungen und anderen Beschädigungen. Ahorn Parkett liegt mit einer Härte im Bereich von 34 N/mm² quer zur Faser gemessen gleichauf mit dem Holz einer Eiche. Es handelt sich daher um einen sehr robusten abnutzungsresistenten Parkettboden.

Ein Fußboden aus Ahornparkett bietet somit neben seinem zeitlos eleganten Design und seinen unzähligen Kombinationsmöglichkeiten im Bereich der Einrichtung überzeugende technische Eigenschaften, die im Parkettbereich seinesgleichen sucht.

Eigenschaften des Furnierparketts in der Übersicht

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

Furnierparkett

Ein Fußboden aus Furnierparkett stellt eine Mischung aus Echtholz und Laminat dar. Der größte Pluspunkt dieses Materials besteht darin, dass es sich äußerst leicht pflegen lässt. Dadurch kommt das Furnierparkett in einer Vielzahl von Haushalten zum Einsatz.

Die wichtigsten Eigenschaften des Furnierparketts

Jenes Parkett setzt sich aus einer so genannten Furnier- und einer Trägerschicht zusammen. Erstere besteht aus Massivholz und verleiht dem Boden so sein klassisch-edles Aussehen. Allerdings ist diese eher dünn und kann bei etwaigen Schäden nicht abgeschliffen werden.
Die Trägerschicht des Furnierparketts besteht aus einer Faserplatte. Dieselbe ist zumeist stark verdichtet, wodurch die benötigte Stabilität erreicht wird. Auf der Unterseite dieser Schicht befindet sich oftmals auch eine Platte aus Kork, welche zur Trittschalldämmung dient.
Ein großer Vorteil des Furnierparketts besteht darin, dass dieses über eine angenehme Temperatur verfügt und somit getrost bloßfüßig betreten werden kann. Beliebt ist das Furnierparkett zudem deswegen, weil sich die Oberfläche kaum von der eines Parkettbodens aus Massivholz unterscheidet.

Darauf ist beim Verlegen des Parketts zu achten

Das Furnierparkett verfügt entweder über das bekannte Klick-System oder aber über eine Nut-Feder-Verbindung. Ersteres stellt die einfachere und somit auch beliebtere Variante dar, da man dabei gänzlich ohne Leim auskommt. Die einzelnen Elemente werden einfach ineinander geschoben und so fix verbunden – das Klick-System eignet sich dadurch für all jene Personen, die beim Verlegen Zeit sparen wollen.
Bei der Nut-Feder-Variante fixiert man die Teile vom Furnierparkett zusätzlich mit Leim. Hierbei ist zu beachten, dass dieser bis zu mehrere Tage zum Trocknen benötigt und der Boden in dieser Zeit nicht belastet werden darf.
Anzumerken ist des Weiteren, dass das Furnierparkett über eine Aufbauhöhe von lediglich 10 mm verfügt. Dadurch eignet sich dieser Fußboden sehr gut für Renovierungen oder auch Fußbodenheizungen.

Ein ganz sinnlicher Parkettboden

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

Eiche Parkett

Eiche Parkett ist was ganz wertvolles. Man kann sich seine Räumlichkeiten individuell gestalten und hat freie Wahl was die Einrichtung betrifft. Bei diesem Boden muss man nicht zwangsläufig einen bestimmten Stil wählen. Wer sich für Eiche Parkett entschieden hat, der hat eine sehr gute Wahl getroffen. Denn diese Art von Holz, mit seinem hellen Farbton, sorgt für die wichtigen Wohlfühlmomente. Die Oberfläche dieser Baumart ist oxidativ geölt. Das heißt, dass das verwendete Öl an der Luft getrocknet wird. Es zieht in das Holzinnere ein und dadurch wird die schöne Oberfläche sichtbar. Ein richtiger Schutzfilm ist vorhanden, und deshalb muss der Boden eingepflegt werden. Eiche Parkett ist sehr gut geeignet für eine eventuelle Fußbodenheizung. Auf diesem Gebiet gibt es keine Probleme.

Es gibt zwei Arten von Verlegemöglichkeiten. Entweder wird schwimmend verlegt, oder vollflächig. Dies ist nur eine Frage des Gefallens. Befestigt wird der weichwarme  Boden mit einem Spezialkleber. Der Aufbau des Parketts ist dreischichtig. Eine Klickverbindung an der Längsseite ist gegeben. Die Sortierung ist oft Rustikal. Die Dimensionsstabilität ist sehr hart. Die Farbe ist stabil und verliert nicht ihren ursprünglichen Zustand.

Da die natürliche Optik der Böden hell ist, so werden eher dunkle Möbel empfohlen. Durch dunkle Möbel wirkt der Boden noch eleganter und kommt viel besser zum Vorschein. Die Art der Möbel kann frei gewählt werden. Zum Eiche Parkett passen moderne Möbel genauso wie trendige Möbel. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, da zum Eichen Parkett wirklich alles perfekt passt.

Wie reinigen Sie Parkett richtig?

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

Parkett reinigen

Als Parkett bezeichnet der Fachmann einen Fußboden aus Holz, der in geschlossenen Räumen verlegt wird. Das Holz wird in kleine Stücke oder Brettchen geschnitten und in Mustern verlegt. Da das Holz Wasser aufnimmt und langsam wieder abgibt, trägt Parkett zur Verbesserung des Raumklimas bei.

Was sollten Sie bei der Trockenreinigung beachten?

Beim Parkett Reinigen unterscheidet man im Wesentlichen zwischen der Trockenreinigung und der Nassreinigung. Am häufigsten sollten Sie Parkett reinigen mit Hilfe der Trockenreinigung. Damit bezeichnet man Kehren oder Staubsaugen. Regelmäßige Trockenreinigung entfernt Sand und groben Schmutz, die Kratzer verursachen können. Um besagte Kratzer zu vermeiden, sollten Sie beim Parkett reinigen mit dem Staubsauger spezielle Parkettdüsen verwenden, die die empfindliche Oberfläche schonend behandeln. Niemals Mikrofasertücher beim Parkett reinigen verwenden, weil sie zwar gut säubern, aber wie feines Schleifpapier wirken. Auf lange Sicht verschwindet dadurch der Glanz und das Parkett wird stumpf und unansehnlich.

Welche Punkte sind bei der Nassreinigung wichtig?

Parkett besteht aus dem natürlichen Werkstoff Holz. Holz nimmt Wasser auf. Daher sollten Sie beim Parkett reinigen niemals zu viel Wasser verwenden. Das Parkett darf nur feucht gewischt werden. Dazu wringen Sie den Lappen gut aus. Welche Reinigungsmittel sich am besten eignen, hängt davon ab, ob es sich um einen geölten oder einen lackierten bzw. versiegelten Parkettboden handelt. Für geöltes Parkett gibt es Reinigungsmittel, die nicht nur den Schmutz entfernen, sondern das Holz auch entfetten und Rückstände alter Pflegemittel entfernen. Erst danach kann neues Pflegeöl aufgetragen werden. Bei lackierten Parkettböden sollten Sie darauf achten, dass die Lackschicht, die das darunter liegende Holz schützt, nicht beschädigt wird. Verwenden Sie daher keine aggressiven Mittel beim Parkett reinigen, die den Lack auflösen können. Vermeiden Sie auch unbedingt, hartnäckigen Schmutz durch Kratzen oder Scheuern zu entfernen, da Sie dadurch ebenfalls die Lackschicht beschädigen.

Seltenes Erle Parkett

Geschrieben von admin am in Bodenbelag

Erle

Die Erle wird durchschnittlich zirka 150 Jahre alt und ist damit eine sehr kurzlebige Baumart. Es gibt ungefähr 35 Arten. Sie ist sehr wasseraffin und wächst daher meist an Ufern und Flüssen. Da Erle deshalb ein sehr weiches Holz ist, verwendet man es in der Regel für Stab- und Mosaikparkettarten und weniger im Bereich der Fertig-Parkette. Es hat einen sehr warmen Farbton. Erle Parkett ist in letzter Zeit jedoch sehr gefragt.

Sowohl die Schwarzerle als auch die Weißerle, die man auch Grau- oder Roterle nennt, sind für die Herstellung von Parkett geeignet. Größere Bedeutung hat allerdings die Schwarzerle. Erlenholz besitzt eine orange bis blassrote Färbung. Das Kern- und Splintholz ist meistens gleich, Erlenholz kann jedoch von innen nach außen heller werden.

Erlenholz wird vorrangig in der Möbelindustrie verwendet. Es ist im Wasser sehr beständig und wird daher ebenso beim Wasserbau genutz. Schwarzerle ist eines der bedeutendsten Hölzer in Europa. Erlenholz kann gut bearbeitet und ohne Probleme verklebt werden. Von einigen Herstellern wird das Erlenholz gedämpft, um eine Intensivierung des Farbtons zu erreichen.

Erle Parkett erhält man vorrangig kleindimensioniert, beispielsweise als Stab- oder Mosaikparkett. Fertiges Erle Parkett ist selten. Man kann es dennoch ohne Probleme als Klebeparkett in kleinen Verlegearten verwenden. Wenn das Erle Parkett hochwertig bearbeitet ist, dann sorgt es für eine sehr leise Akustik im Raum.

Erle Parkett passt sowohl in ein klassisches als auch in ein modernes Ambiente. Ist das Parkett aus Erle imprägniert, dann ist es wasserfest. Man kann es dann problemlos auch im Badezimmer einsetzen. Parkett ist im allgemeinen langlebiger und hochwertiger als Laminat. Wird das Parkett beschädigt, kann man die Oberfläche einfach abschleifen. Mosaikparkett aus Erle ist auch roh bzw. unbehandelt erhältlich.